OSV II bekommt es knüppeldick – 2:6-Niederlage gegen Weiße Dame Borbeck I

Am Sonntag kam es knüppeldick für die Zweite – am Ende haben wir 2:6 in Borbeck verloren.

Natürlich sind die Borbecker keine schwache Mannschaft, aber gegen den Tabellenletzten erhofften wir uns natürlich dringend benötigte Mannschaftspunkte.

Leider ereilte uns aber das Schicksal, gleich zwei Spieler kurzfristig ersetzen zu müssen. Da die Absagen zeitlich versetzt kamen, war für die hintere Mannschaftshälfte gleich zweimal jegliche Vorbereitung für die Katz – das ist Pech.

Zunächst großer Respekt für Rudi Cordsen, der nicht nur ganz kurzfristig einsatzbereit war, sondern dann mit Schwarz im Philidor auch ein Remis eroberte. Vielen Dank, Rudi!

Auch André Krüger erkämpfte ein Remis – so waren das erste und das letzte Brett schon mal sicher.

Baris Demircan bewies Durchhaltewillen, als er nach Bauern- und Figurenverlust noch lange kämpfte. Letztlich musste er sich aber doch in die Niederlage fügen.

Thomas Groß konnte sich nach gedrückter Eröffnung noch befreien und ebenfalls ins Remis abwickeln.

Mein Königsinder (Makogonov, wie mir daheim die Bücher verrieten) verlief zunächst vielversprechend, aber dann stand ich nach ein paar zweitbesten strategischen Endscheidungen urplötzlich vor dem Aus. „Verblüffend!“, sagte das Grüffeltier, um einen Kinderbuchklassiker zu zitieren.

Thomas Weyh kämpfte bis ins Endspiel Turm und Bauer auf beiden Seiten und holte ebenfalls einen halben Zähler.

Leider konnten Markus Jörgens und Michael Seibert das Ruder trotz langer Einsätze nicht mehr herumreißen, sondern mussten beide gar noch selbst eine Niederlage quittieren.

Michael schrieb später zu seiner Partie, er habe in einer komplexen Endspielstellung den Überblick verloren.

Jetzt stehen wir auf Rang 8 der Tabelle und müssen mindestens einen Platz steigen, um nicht abzusteigen.

Das wird schwer, aber nicht unmöglich. Auf geht´s!

OSV IITabelle6. RundeEinzelergebnisse

 

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