Da noch drei Partien nächste Woche nachgeholt werden, kann die Auslosung der 5. Runde auch erst am kommenden Dienstag erfolgen.
Bemerkenswert in dieser Runde vielleicht der Sieg von Norbert Bombach gegen Gerd Arlt, der leider einen Turm einstellte.
Alle Ergebnisse siehe Schachportal / Offene Turniere oder hier
Vielleicht sollte man doch in Erwägung ziehen, die Runden am Ende des regulären Spieltages auszulosen und dabei die verlegten Partien mit „1:1“ zu werten…?
„In Erwägung ziehen“ – ja. „Machen“ – nein
Das „Schweizer System“ ist zwar nicht schlecht, aber schon so ungerecht genug.
Und wenn ein Verlierer zunächst als Auch-Gewinner in den Topf kommt, kommt eine schlechtere Auslosung heraus.
Wenn, wie in diesem Fall, zwischen der „richtigen“ Auslosung und dem nächsten Turniertag ca. eine Woche liegt, würde ich als Turnierleiter auch warten.
Endlich widerspricht mal jemand einem meiner Kommentare… 😉
Im Ernst: Danke für diesen Denkanstoß!
Es gibt sicher für beide Seiten gute Argumente, und eine Patentlösung existiert vermutlich nicht. Es ist wohl ein Balanceakt zwischen zwei Übeln, den die Turnierleitung (sofern ich mir dieses Urteil erlauben darf) bislang sehr gut gemeistert hat, und letztendlich muss man vor allem an die Moral der Teilnehmer appellieren, die Einhaltung der Termine wenigstens zu versuchen. Natürlich möchte auch niemand potentielle Teilnehmer durch striktere Regelungen abschrecken.
Wahrscheinlich habe ich die Angelegenheit auch zu sehr durch die Brille des Medienwartes gesehen, der immer möglichst schnell die Informationen im Netz haben möchte.