OsterOpen mit 177 Teilnehmern gestartet

Blick in den großen Turniersaal, Insgesamt wird in vier Räumen gespielt

Blick in den großen Turniersaal. Insgesamt wird in vier Räumen gespielt

Fast pünktlich um 19:15 Uhr am Gründonnerstag gab der Internationale Schiedsrichter Jürgen Göldenboog den Startschuss zur ersten Runde des diesjährigen OsterOpens. Unter den 177 Teilnehmern sind bekannte Schachgrößen wie die Großmeister Vlastimil Hort (OSV), Felix Levin und Daniel Hausrath (beide SV Mülheim-Nord), weitere Spieler der ersten Mannschaft des OSV, unter anderem die FMs Marcel Becker und Heiko Kummerow, sowie zahlreiche Stammgäste aus der näheren und weiteren Umgebung.

Zur Eröffnung gaben sich neben dem Schirmherrn, SSB-Präsident Werner Schmidt, auch Prominente der Schachszene (Alfred Schlya, Wolfgang Kölnberger, Hans Georg Große) und ein Vertreter der Stadtsparkasse Oberhausen die Ehre.

Angesichts des Teilnehmerfeldes dürfen wir auch in diesem Jahr wieder auf spannende Kämpfe an der Spitze hoffen.

OSV wird Vize-Verbandsmeister im Blitzen

Bei der Verbands-Mannschaftsblitzmeisterschaft errang die OSV-Mannschaft, bestehend aus Marcel Becker, Aleksej Litwak, Matthias Limberg und Dragos Ciornei, den zweiten Platz von 13 Teilnehmern. Zwischenzeitlich führte sie die Tabelle sogar an; am Ende setzte sich in einem spannenden Finale der Bochumer SV 02 durch. Einen ausführlichen Bericht inklusive Tabelle gibt es auf der SVR-Website (www.svr-schach.de).

Gratulation zur „Silbermedaille“ und Dank an Matthias Limberg für die Informationen!

Verbandsklasse: Dritte erkämpft ein 4:4 gegen SV Günnigfeld

Von Ben Hoffmann

An einem schönen Sonntag fuhren wir unter schlechten Vorzeichen (Rippenverletzungen, Magenprobleme) zu den Schachfreunden aus Bochum. Die Vorgabe war klar: Verlieren verboten, sonst droht der sichere Abstieg.

Nach den ersten beiden Stunden zeichnete sich allerdings kein allzu gutes Bild ab. Stefan Horn hatte zwar eine gute Struktur, doch fehlte die Rochade und der König stand etwas luftig in der Mitte. Kilian Kraus stand auch etwas schlechter, und unser Ersatz Rudi Ohmstede stellte nach guter Partie eine Figur ein und gab auf. Doch Martin Beierlein, der sich noch im Auto vorher eine d2-d4 Eröffnung von seinem Gegner gewünscht hatte, führte seine Partie souverän und gewann völlig verdient im Königsindisch. Leider konnte Kilian Kraus seine Stellung nicht halten, und auch Stefan Horn musste seinem Gegner die Hand reichen. Zwischenstand 3:1 für Günnigfeld und die restlichen Partien sahen eher nach Remis aus. Doch die Marschroute von nun an war klar: Alle Partien auskämpfen. Weiterlesen

Bezirksklasse: SG Gladbeck III – Oberhausener SV V 7:1

Von Gerd Arlt

Überraschten wir uns in der Hinrunde gegen Gladbeck noch mit einem 5:3, gingen wir im Rückspiel brasilianisch unter. Bei seinen zunächst nur sorgenvollen, dann bald sich ins harte Schicksal ergebenden Brettpassagen konnte sich Mannschaftsführer Rudi Cordsen mehr und mehr in einen Stall versetzt fühlen, in dem ein Fuchs sein Federvieh zerrupfte. Weiterlesen

Grundschulstadtmeisterschaft: Titelverteidigung für Annika Labuda, Platz 3 für Felix Bönsch

Holger Bönsch, Markus Labuda, Dominik Pickardt

Das Siegerpodest (v.l.): Felix Bönsch, Annika Labuda, Joris Minneken (Foto: Holger Bönsch)

Das Siegerpodest (v.l.): Felix Bönsch, Annika Labuda, Joris Minneken (Foto: Holger Bönsch)

Am Samstag fand in den Räumlichkeiten der Hartmannschule die jährliche Stadtmeisterschaft der Grundschulen statt, ausgetragen über sieben Runden im Schweizer System. Mit 35 Teilnehmern aus 14 Grundschulen stellte das Turnier einen neuen Teilnehmerrekord auf, was unter anderem an den attraktiven Preisen liegen dürfte, die Jürgen Cziczkus als Leiter des Schulschachzentrums für alle Teilnehmer organisiert hatte; aber auch die Rahmenbedingungen waren hervorragend: Die Turnierleitung hatte alles fest im Griff, und das Catering der Schule war ausgezeichnet – sogar die Brötchen wurden dort frisch gebacken!

Als Titelverteidigerin war Annika Labuda angereist; sie und Joris Minneken (Sterkrade-Nord) dominierten das Feld klar. In der vierten Runde trafen die beiden aufeinander und einigten sich relativ schnell auf Remis; alle anderen Partien gewannen beide souverän, so dass am Ende ein Punkt in der Buchholzwertung den Ausschlag zu Annikas Gunsten gab. Gratulation zur gelungenen Titelverteidigung!

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Jetzt wird’s eng… — die Dritte verliert nach unglücklichem Verlauf gegen SC Recklinghausen Altstadt I

Von Kai Hombrecher

Eigentlich hätte es ganz gut für uns laufen können, da die Recklinghäuser auf einige Stammspieler verzichten mussten. Irgendwie war aber früh der Wurm drin — bei mir schon vor dem Kampf, da ich mich mehrere Tage lang auf die falsche Farbe vorbereitet hatte, was nach knapp 25 Jahren Vereinsschach ja nicht zwingend nötig wäre… Weiterlesen