1. Turnier des Neuen Jahres: Zeithandicap

Am nächsten Dienstag, dem 4.1. wird beim OSV wieder ein Schnellschach-Zeithandicap durchgeführt. Dabei haben schwächere Spieler durch mehr Bedenkzeit größere Chancen, den Stärkeren ein Beinchen zu stellen. Die ursprüngliche Bedenkzeit beträgt 15 min. pro Spieler und Partie, jedoch erhält der vermeintlich Schwächere pro 100 DWZ-Punkte Unterschied 2 min. zusätzlich und dem Stärkeren werden zwei min. abgezogen, z.B. im Duell 1800 gegen 1500 lautet die Bedenkzeitbilanz 11 zu 19 min bis zu einem Maximum von 5 zu 25 min. Für gute Unterhaltung in den sieben Runden ist also gesorgt.

OSV-Meisterschaft: 6. Runde ausgelost

Nachdem die letzte Nachholpartie der 5. Runde abgeschlossen wurde, konnte die 6. Runde ausgelost werden. Überraschungen der 5. Runde waren vor allem die Siege von Raphael van Weegen und Bruno Rousselet gegen ihre mehr als 200 Punkte stärkeren Kontrahenten. Nach diesem Durchgang liegen Matthias Kiese und Florian Stricker mit lediglich einem halben Verlustpunkt an der Tabellenspitze und stehen sich folgerichtig in der nächsten Runde gegenüber. Aber auch die Verfolgerduelle Andre Krüger — Marcel Becker und Marius Eckert — Martin Wenzel versprechen Hochspannung. Starke Leistungen lieferten nach wie vor Gabriel Ruhmann und Daniel Tatarinov ab, die sich über einen großen DWZ-Zugewinn freuen durften. Die Partien der nächsten Runde am 11.1. können in Absprache mit dem Gegner vor- und  auch nachgespielt werden, allerdings müssen Bitten um Spielverlegung spätestens am Montag, dem 10.1., um 19.00 Uhr bei der Turnierleitung eingegangen sein, um unnötige Tests im Rahmen der 2G+ Regel zu vermeiden.

Ergebnisse 5. Runde; Tabelle; Auslosung 6. Runde

Nächsten Dienstag findet statt… das verspätete Weihnachts-960 Turnier

Am Dienstag, dem 28.12. findet wieder das beliebte Chess 960-Weihnachtsturnier statt, wenn auch diesmal etwas verspätet. Es werden sieben Runden Schnellschach (Bedenkzeitmodus 10+5) gespielt. Bei dieser offenen Veranstaltung wird die Grundstellung der Figuren nach dem Chess 960 Prinzip ausgelost, so dass mitunter fast bizarre Stellungsbilder enstehen. Für beste Unterhaltung ist also gesorgt. Bitte denkt wegen der 2G+ Regel an einen aktuellen Test (nicht älter als 24 Stunden, auch für Schüler).

Generationenturnier zu Harald Meyers 80. Geburtstag

Das Generationenturnier aus Anlass von Harald Meyers 80. Geburtstag wurde dominiert von der Mannschaft der Vierzig- bis Fünfzigjährigen, die 49 von 54 möglichen Punkten erzielte. Mit riesigem Abstand folgte überraschenderweise die „Juniorenmannschaft“ u.a. mit dem erst elfjährigen Tanyel Scholing auf Platz zwei. Dies war überwiegend ein Verdienst von Niclas Kohl, der das beste Einzelergebnis an Brett 2 erzielte. Den dritten Platz konnte knapp die Mannschaft der Fünfzig- bis Sechzigjährigen behaupten vor den „Senioren“ mit dem Jubilar Harald Meyer, der sich mutig an Brett 1 mit den Spitzenspielern der anderen Mannschaften herumschlug. Beste Einzelspieler wurden jeweils mit der vollen Punktzahl Marcel Becker, Dragos Ciornei, Yavuz Akcapinar und Mark Schocke. Bei allem schachlichen Ehrgeiz war jedoch der gesellige Teil mit einem von Alfred Klesse hervorragend organisierten Buffet der Mittelpunkt des Abends.

Am 21.12. findet statt: das Generationenturnier aus Anlass von Harald Meyers 80. Geburtstag

Um 19.00 Uhr startet im OSV-Spiellokal das beliebte und traditionsreiche Generationenturnier, mit dem der Jubilar Harald Meyer zu seinem 80. Geburtstag geehrt werden soll. Zwanzig(!) Voranmeldungen versprechen eine spannende Veranstaltung. Die Teilnehmer bei diesem Offenen Schnellschachturnier werden in vier Mannschaften nach Lebensalter und DWZ-Spielstärke sortiert. Für einen angenehmen Verlauf mit Imbiß wird ein kleiner Kostenbeitrag von 3 € erhoben. Anmeldungen per Mail an familie@gross-mh.de oder durch Eintragung in die ausliegende Liste. Selbstverständlich gelten die 2G-Bedingungen der Corona-Schutzverordnung.

Viererpokal: OSV bekleckert sich nicht mit Ruhm

Sowohl OSV I als auch OSV II haben sich in der ersten Runde des diesjährigen Viererpokals nicht gerade mit Ruhm bekleckert. OSV I siegte 2,5 : 1,5 gegen Sterkrade Nord II. Dabei wurde lediglich IM Marcel Becker seiner Favoritenrolle gerecht und sorgte für einen vollen Punkt und damit letztlich auch für den Mannschaftssieg. Nach einem viel zu frühen Remis von Dragos Ciornei vergab Claus Nissen die Chance auf einen ganzen Zähler durch ein Dauerschach seines Gegners. Ivan Mancic konnte nach großem Kampf letztlich mit dem Remis zufrieden sein.
Für OSV II erzielte Lennart Faber gegen die Schachfreunde Kirchhellen die frühe Führung. Danach konnte Thomas Groß seine bessere Stellung nur ins Remis abwickeln. Anschließend verlor Andre Krüger unglücklich gegen seinen stark aufspielenden Kontrahenten und Kilian Kraus konnte dem Mannschaftskampf mit seinem Unentschieden auch keine Wende mehr geben. Das Endergebnis war 2 : 2, aber nach Berliner Wertung verloren wir 4 : 6. So bleibt wenigstens OSV I noch im laufenden Wettbewerb.