Nachdem Vlastimil Hort bei seiner Abschiedsfeier emotional zu ergriffen war, um eine Ansprache zu halten, hat er uns per Email ein paar persönliche Worte (inklusive Foto) zukommen lassen:
Meine lieben Schachfreunde in Oberhausen und Drumherum,
mein Abschied von Euch allen ist mir sehr schwergefallen. Es war wohl kaum zu übersehen, dass mir auch Tränen in den Augen standen.
Deshalb hier und jetzt aus der Ferne möchte ich mich von ganzem Herzen für die würdevolle Abschiedsfeier bedanken. Die Abschiedsrede war, wie ich es nicht anders von dem Verein kenne, warmherzig und ins Schwarze getroffen. Danke dafür!
Den Präsentkorb mit all den schönen Dingen, besonders der Oberhausener Kerze, habe ich schon mit Freude zerpflückt. Einen Ehrenplatz hat natürlich die Fotografie mit der ersten Mannschaft. Am frühen Morgen, fällt mein erster Blick auf Euch, Jungs!
Mein ganz besonderer Dank gilt natürlich Alfred, der mich, immer und allzeit ohne Murren behütet und versorgt hat. Viele Kilometer haben wir zusammen verputzt und unzählige Stunden im Auto verbracht. Alles nicht mehr nachzuzählen. Das Wichtigste bleibt, lieber Alfred, unsere Erinnerung und Freundschaft!
Sollte jemand Lust und Laune verspüren, mich hier in Eitorf zu besuchen, ist er Willkommen.
Last but not least wünsche ich meinem OSV und all seinen Mitgliedern das Allerbeste im Schach und Privat.
Herzlichst
Vlastimil
LIEBE Frau Brigitte HORT!
Ich bin sehr, sehr traurig geworden als ich die schlimme Nachricht von Vlastimil gehört habe. Nun müssen Sie und viele, viele
Freunde leider Abschied nehmen von einem WUNDERBAREN Menschen; Vlastimil hatte unsagbar viel Charme + einen
sehr feinen Humor.
Ihren Mann kannte ich über 30 Jahre als guten Freund – ich war mit ihm in Kastelruth/Südtirol zum Training und er war mein
Ehrengast zu meinem 80. Geburtstag ; mit seiner unnachahmlichen Art hat er die Gäste unterhalten!
Liebe Frau Hort – ich wünsche Ihnen in dieser schweren Zeit viel Kraft und den Zuspruch von Freunden u. Freundinnen!
Ich sende Ihnen, liebe Frau Brigitte Hort ganz herzliche, traurige Grüße. – Friedrich G. Klas