Von Lars Otterpohl
Im Heimspiel gegen SV Horst 31 VII gab es für uns heute trotz Bestbesetzung nicht viel zu gewinnen. Am Ende hieß es 0,5 zu 4,5 gegen uns.
Als erste musste heute Annika Labuda dem Gegner die Hand reichen. In einer spannenden Partie mit Rochaden auf entgegengesetzte Flügel war der Gegner mit seinem Angriff schneller. Nach einem Übersehen war das Matt schließlich unvermeidbar. Felix Chen hatte sich ein vorteilhaftes Endspiel mit Dame und Turm erarbeitet. Zwischendurch hatte er auch Mehrbauern, am Ende lief er aber durch einen Fingerfehler leider in ein Grundreihenmatt. Und schließlich musste auch Viola Otterpohl die Null quittieren. Die gegnerischen Freibauern erwiesen sich als zu stark.
Bei diesem Stand hatte ich keine Lust, das Remisangebot meines Gegners abzulehnen. Die Stellung war im Gleichgewicht, wenn auch noch lange nicht ausgekämpft. Unter anderen Umständen hätte ich noch ein bisschen rumprobieren können. Zuletzt spielte noch Anny Chen. Ihrem Gegner war es früh gelungen, sie in eine passive Position zu drängen. Sie wehrte sich lange, konnte den Einbruch in ihre Stellung aber zuletzt nicht mehr verhindern.