Dr. Lars Otterpohl
Zum ersten Mal in dieser Saison standen wir einem Gegner gegenüber, der an jedem einzelnen Brett einen DWZ-Vorteil hatte. Dementsprechend waren die meisten Partien kurz aber schmerzhaft. Parithi Krishnarajh und Nicolas Kleinblotekamp verloren innerhalb einer halben Stunde ihre Partien. Julian Schwarz und Isabel Otterpohl hielten etwas länger durch, waren aber auch schon früh auf die Verliererstraße geraten. Mir blieb es vorbehalten, die Höchststrafe zu verhindern. Ich hatte meinem Gegner nach 13 Zügen bereits einmal vergeblich Remis angeboten, als der Mannschaftskampf schon entschieden war. Also musste ich die Partie auskämpfen und nahm sein Remisangebot nach knapp vier Stunden dann gerne an. Zum Glück hatten sich unsere Gegner in der Zwischenzeit um meine „Krabbelgruppe“ sehr schön gekümmert, so dass keine Langeweile aufkam. Falls jemand von Buer hier mitliest: Herzlichen Dank! In dieser Konstellation sind Auswärtsspiele für mich einfach eine undankbare Angelegenheit.