Von Gerd Arlt
Es hieße die sprichwörtlichen Eulen nach Athen tragen, wollte man hier die vielen Erfolge gesellschaftlichen und schachlichen Engagements, die ihn bis an die Spitze des Deutschen Schachbundes führten und zum Ausrichter der Schacholympiade 2008 in Dresden machten, auflisten.
Wir gratulieren unserem viel geehrten Ehrenvorsitzenden zu seinem großartigen Lebenswerk, dem Meisterspieler in der früheren Zeit großer sportlicher Erfolge des OSV und dem hervorragenden Vereinsorganisator, auf dessen Erfahrung und Rat die gegenwärtige Vereinsführung nicht verzichten möchte und kann.
Und dann ist da auch noch der Reiseleiter. Für viele Ältere unter uns ist der Wettkampf in Paris in schöner Erinnerung.
Vielleicht überraschend und bemerkenswert ist auch der Operettenexperte. Nicht nur, dass er einen informativen Operettenführer schrieb, in Oberhausens Operettenzeit überzeugte er die Intendanz, eine selten gespielte Operette in das Programm aufzunehmen.
Mit Dank und allen guten Wünschen: Ad multos annos!
Natürlich möchte ich auch persönlich Alfred Schlya gratulieren und ihm für die wertvollen Informationen und Ratschläge danken, mit denen er den Vorstand in den vergangenen Jahren – oder besser: Jahrzehnten – versorgt hat.
Mein Dank geht aber auch an Gerd Arlt, der uns mit seinen Berichten aus persönlichen Erfahrungen nicht nur den (auch außerhalb des Schachsports viel geehrten) Ehrenvorsitzenden, sondern auch einmal den Privatmann Alfred Schlya etwas nähergebracht hat.
Ich möchte Rolf Zuckowski zitieren:
„Wie schön dass du geboren bist,
wir hätten dich sonst sehr vermisst.
wie schön dass wir beisammen sind,
wir gratulieren dir, Geburtstagskind!“