Offenes OSV-Blitzturnier, 2. Runde

Aufgrund eines PC- oder Bedienungsfehlers, das lässt sich im Nachhinein wohl nicht mehr klären, konnte die zweite, von Norbert Raygrotzki geleitete Runde des Blitzturniers nach acht gespielten Durchgängen nicht fortgesetzt werden – das Turnier wurde danach abgebrochen. Die Turnierleitung hat nun den Entschluss gefasst, die Runde zu streichen. Dies bedeutet für die Gesamtwertung, dass weiterhin die drei besten Ergebnisse gewertet werden, es folglich aber nur maximal zwei Streichergebnisse für alle Teilnehmer geben wird. Die restlichen vier Runden werden zu den angegebenen Terminen planmäßig stattfinden.

Viererblitzen: OSV erneut Bezirksmeister

Bei der am Tag der Deutschen Einheit ausgetragenen Bezirksviererblitzmeisterschaft konnte sich erneut die erste Mannschaft des OSV durchsetzen vor dem erneuten stärksten Konkurrenten SV Horst 31. Herzlichen Glückwunsch beiden Qualifikanten zur voraussichtlich im März stattfindenden Verbandsmeisterschaft!
Drei der besten Einzelspieler stellten wir: Heiko Kummerow erzielte am ersten Brett 11:2 Punkte, Marcel Becker (nach eigener Aussage kein guter Blitzer (?)) an Brett zwei 11,5:1,5, an Brett drei Dragos Ciornei 11:2 und an vier Jürgen Kaufeld 11,5:1,5 – nur Bernd Laudage war am vierten Brett mit 12,5:0,5 besser.
Auch unsere Zweite spielte gut mit und war am Ende punktgleich mit dem Tabellendritten. Nicht unerwähnt bleiben soll der vorbildliche Einsatz von Schwarz-Weiß, die mit vier Mannschaften mehr als ein Viertel aller Teilnehmer stellten – daran sollten sich andere Vereine ein Beispiel nehmen. Die Hälfte aller Teilnehmer kam übrigens aus Oberhausen.

Die Abschlusstabelle: Weiterlesen

Viererpokal: OSV I weiter, OSV II ausgeschieden

Die erste Viererpokalmannschaft war Favorit gegen Kirchhellen und setzte sich auch erwartungsgemäß durch. Die Siege von Dragos Ciornei und Claus Nissen waren gerechtfertigt, das Remis von Marcel Becker mit vorteilhaftem Endspiel war evtl. gewinnträchtig, aber sehr kompliziert. Heiko Kummerow stand gut, brachte dann aber eine wahrscheinlich inkorrekte Opferwendung und verlor – Fritz & Co. werden es zeigen.
Die Zweite war gegen Gladbeck I in der Außenseiterrolle, stand aber schon mit einem Bein in der nächsten Runde. Zunächst gab ich eine vorteilhafte, aber sehr langwierige Position remis. Dann glich Thomas Weyh nach ungünstigem Eröffnungsverlauf aus und erzielte ebenfalls ein Remis. Danach überspielte Michael Seibert seinen Gegner taktisch. Nun waren die Augen auf die letzte Partie gerichtet, in der Christian Stefaniak sein Turmendspiel gut verteidigte, in den letzten Minuten der Partie jedoch den letzten (ungedeckten) Bauern des nicht nahm und schließlich verlor – unter Anspannung und um Mitternacht passiert so etwas schon mal. Wir haben jedenfalls eine gute Leistung abgeliefert.
Tabelle

Vlastimil Hort gewinnt Uhrensimultan mit 5:4

Das Teilnehmerfeld in diesem Jahr war auf einem recht hohen Niveau und relativ ausgeglichen, so dass Vlastimil Hort es sehr schwer hatte, die Begegnung für sich zu entscheiden. Letztendlich gelang ihm jedoch ein hauchdünner Sieg. Als einziger von uns konnte Matthias Limberg gewinnen, der schnell spielte, einen Bauern erbeutete und schließlich seinen Zeitvorteil umsetzte. Eine interessante und kampfbetonte Partie lieferte Martin Beierlein ab, der aber schließlich der Routine des Großmeisters unterlag, ebenso André Krüger, der ein Turmendspiel nicht halten konnte. Alle anderen Partien endeten ausgekämpft mit einem Unentschieden, die letzten drei von Adam Walker, Thomas Groß und Michael Gerst einvernehmlich in der Zeitnotphase.
Einen herzlichen Dank nochmal an alle Teilnehmer, die Zeit für die Simultanveranstaltung fanden.

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