Verbandsklasse: OSV II mit geschlossener Mannschaftsleistung

Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung konnte unsere Zweite  den dritten Sieg im vierten Verbandsklassenkampf dieser Saison einfahren. Gegen die Schachfreunde von Essen-Katernberg IV gab es einen 5,5 : 2,5 Erfolg. Es begann mit einem kampflosen Sieg für Markus Jörgens an Position 1, da Katernberg dieses Brett frei ließ. Nach etwa drei Stunden Spielzeit einigten sich Andre Krüger und Thomas Groß mit ihren Gegnern auf Remis, bevor Michael Seibert mit einem starken Auftritt in einem positionellen Endspiel den vollen Punkt sicherte. Christian Stefaniak steuerte dann ein weiteres Hälftchen bei und der dankenswerterweise als Ersatz eingesprungene Ben Hoffmann konnte ein unberechtigtes Läuferopfer seines Spielpartners widerlegen. Miguel Zimmer und Kilian Kraus rundeten mit ihren Punkteteilungen den souveränen Mannschaftserfolg ab. Das zarte Pflänzchen „Aufstiegshoffnung“ fängt an zu gedeihen.
Verbandsklasse Gr.1; Tabelle und Ergebnisse

Kreisliga: OSV V-Hälfte – Schwarze Dame Osterfeld II 3:3

Von Gerd Arlt

Noch bevor die drei kampflosen Punkte für die Osterfelder zu verbuchen waren, brachte uns unser Ersatzmann Jürgen Cziczkus gegen den Schach-Eleven an Brett 6 in Führung. Der sportliche Spaß ergab sich nun aus der Frage: Würden wir noch ein Mannschaftsremis schaffen?

Die Hauptaufgabe und Verantwortung kam dabei Rares an Brett 4 zu. Er spielte sehr umsichtig, hatte das bessere Figurenspiel, ging auf Remisangebote nicht ein und nutzte die erste Gelegenheit zum Matt. Wohl die entscheidende Partie.

An Brett 1 am längsten spielend fühlte ich mich immer überlegen. Der häusliche Computer zeigt allerdings einen Zwischenzug, der meinen Partiegewinn mehr als in Frage gestellt hätte.

Dank an Jürgen, dass er kurzfristig für Razvan eingesprungen und zu seiner Kurzpartie aus Krefeld angereist ist.

Den unterhaltsamen Nachmittag trübt die ungenutzte Chance zum Mannschaftssieg.

OSV VTabelle7. RundeEinzelergebnisse

Verbandsbezirksliga: Zwei Mannschaftskämpfe – einer wurde gespielt

Von Lennart Faber

Am Wochenende hatte unsere Dritte zwei Mannschaftskämpfe. Am Samstag wurde ich kurz nach dem Aufstehen angerufen und mir wurde vom Mannschaftsführer von SF Buer 2 mitgeteilt, dass sie leider nicht ausreichend Spieler zusammenbekommen. Also gewannen wir den ersten Kampf dieses Wochenende kampflos mit 8:0.

Unser zweiter Mannschaftskampf war gegen die zahlenmäßig beste Mannschaft der Liga mit der Ersten von Kirchhellen. Auch am Sonntagmorgen erhielt ich kurz nach dem Aufstehen einen Anruf: Uwe konnte leider nicht spielen. Für ihn konnte glücklicherweise Alfred kurzfristig einspringen.
Der Kampf begann damit, dass ich mir an Brett 6 eine Stellung mit deutlichem Vorteil erspielen konnte. Die anderen Partien standen vorerst ausgeglichen. Als erstes beendete dann Ben an Brett 5 seine Partie und holte gegen seinen zahlenmäßig deutlich stärkeren Gegner einen halben Punkt. Kurz darauf musste Baris an Brett 3 die weiße Fahne hervorholen. Auch ich konnte dann kurz darauf meine Stellung zum kurzzeitigen Ausgleich verwerten, allerdings verlor Hüseyin an Brett 7 direkt hinter mir nach dem Einstellen einer Leichtfigur, und wir lagen mit 1,5:2,5 zurück.

Während Martin an 2 eine Qualle mehr hatte, sahen die anderen Partien mit leichtem Nachteil für uns nicht so gut aus. Da leider sowohl Yavuz an 1 als auch Niclas an 4 und Alfred an 8 die Partien nicht halten konnten, Martin allerdings seinen Vorteil sicher ins Ziel manövrierte, verloren wir denn Kampf doch recht klar. Allerdings kann ich mit nun 100% und 5 aus 5, sowie Topscorer der Liga durchaus die Fahne weiterhochhalten. Hoffen wir auf bessere folgende Kämpfe und, dass sowohl Ben als auch Martin an ihre Punkte anknüpfen können und von den übrigen Brettern dann auch wieder Punkte folgen, wenn wir wieder schwächere Gegner vor uns liegen haben. Mit dem Abstieg sollten wir eigentlich nichts zu tun bekommen.

OSV IIITabelle7. RundeEinzelergebnisse

Kreisliga: Sterkrade-Nord V – Oberhausener SV V 5,5:0,5

Von Gerd Arlt

Gegen die Gelsenkirchener Filiale der neuweglerischen Sterkrader waren wir mit einer Ausnahme nahezu ziemlich chancenlos. Den durchgehend nach und nach eingegangenen materiellen Nachteilen schloss ich mich am längsten noch nach zwei Stunden spielend an, als ich meinem Gegner eine Bauerngabel offerierte. Zuvor hatte es Razvan bis zu einem allerdings sichtbar nachteiligen Bauernendspiel gebracht, während Tanyel in einem ebensolchen zusätzlich mit Turmpaaren sich dem in der zweiten Reihe wütenden des Gegners beugen musste.

Bliebe noch die Ausnahme: Jürgen Cziczkus hatte in seiner Partie immer alles unter Kontrolle und sicherte uns den halben Ehrenpunkt.

Keine Ausnahme: Dank an Karl für die erneute Übernahme des Transfers unserer Jugendlichen.

Denen verheiße ich: In der nächsten Runde sind wieder geneigtere Auspizien indiziert.

OSV VTabelle6. RundeEinzelergebnisse

Schachsaison im Bezirk ausgesetzt

Da sich die Nachricht des Schachbezirks (Schachsaison im Bezirk wird ausgesetzt) anscheinend noch nicht herumgesprochen hat, hier noch einmal der Hinweis: Ab sofort und bis auf Weiters finden keine Mannschaftskämpfe in der Bezirksklasse und Kreisliga sowie keine Bezirksturniere mehr statt.

Die Mannschaften auf NRW- und Verbandsebene sind vorerst nicht betroffen; auch der OSV-Spielbetrieb (einschließlich Jugendtraining) läuft nach derzeitigem Stand normal weiter.

Kreisliga: OSV V – Hervest Dorstener SK III 4,5:1,5

Von Gerd Arlt

Dank unserer groß aufspielenden Jugend war der zweite Wettkampf in der Kreisliga eine sichere Angelegenheit. David Kaganovych konnte wegen Fernbleibens des Gegners seinen Formanstieg diesmal nicht demonstrieren. Nach der halben Stunde dauerte es nicht lange, bis mir Karl Hirtz – ganz großer Dank für den Transport unserer Jugendlichen! – den Sieg von Tanyel Scholing meldete. Nach Bauerngewinn brachte offensiver Schwerfigureneinsatz die Entscheidung.

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Verbandsklasse: OSV II verliert knapp

Gegen den haushohen Favoriten Sterkrade Nord zog sich OSV II in der Verbandsklasse mehr als achtbar aus der Affäre. Es begann verheißungsvoll. In einer scharfen Variante des Fajarowicz-Gambits gewann Markus Jörgens an Brett 1 bereits nach zehn Zügen eine Figur und damit die Partie. Danach mussten sich allerdings nacheinander Thomas Groß, Kilian Kraus, Christian Stefaniak und Michael Seibert ihren zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegnern beugen. Die beim Stande von 1 :4 verbleibenden drei Partien sahen aber alle gut bis gewonnen aus. Dabei brachte der dankenswerterweise kurzfristig eingesprungene Ersatzmann Lennart Faber das Kunststück fertig, seinem fast 500 DWZ-Punkte stärkeren Gegner eine Qualität abzunehmen und diese über die Zeitkontrolle ins Ziel zu bringen. Anschließend verwertete André Krüger einen kleinen Eröffnungsvorteil in einem Turmendspiel mit Mehrbauern. Leider konnte Andre Matzat, der nach einem korrekten Läuferopfer auf h7 schon auf Gewinn stand, dem nervlichen Druck des Gewinnenmüssens nicht standhalten und verlor im Endspiel durch eine Springergabel Qualität und den sicher verdienten Punkt. Endstand 3:5 ! Die Niederlage ist sicherlich kein Beinbruch, es war aber mehr drin.

OSV IITabelle2. RundeEinzelergebnisse

Pleiten, Pech und Pannen

OSV IV unterliegt bei SC Buer-Hassel II mit 3½:4½

Es war von vornherein klar, dass unser Auftaktkampf gegen Buer-Hassel kein leichter werden würde; schon in Bestaufstellung wären wir an den meisten Brettern nach DWZ deutlich unterlegen gewesen. Dass Alfred Klesse wegen des Kampfes der Ersten nicht spielen konnte, stand frühzeitig fest; da Julian Schwarz terminlich verhindert war, musste Harald Meyer einspringen. Am Donnerstag meldete sich dann auch noch Peter Kittel krank, der eigentlich sein erstes Spiel für den OSV absolvieren sollte; da Helmut Junge, der ohnehin nur in Notfällen spielen wollte, auch bereits anderweitige Verpflichtungen hatte, war meine erste Wahl für einen Ersatz aus der Fünften Razvan Grumaz, der auch tatsächlich zusagte.

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OSV I startet mit Remis gegen Kamp-Lintfort

Von Claus Nissen

Am 7.11 trafen wir uns in Kamp-Lintfort. Leider musste Heiko wegen einer Erkrankung passen. Seine Vertretung übernahm Thomas.

Es ging für uns super los. An Brett 5 konnte Ololi schon in der Eröffnung ihren Gegner überraschen. Opferte zuerst einen Läufer für 2 Bauern und sollte noch eine Qualität dazu bekommen. Aber ihr Gegner übersah ein Läuferopfer mit anschließender Springergabel. Nach gefühlten 30 Minuten stand es schon 1:0.

Dragos an Brett 7 versuchte etwas Druck entfalten, aber sein Gegner gab ihm keine Möglichkeiten Vorteil zu erreichen. Folgerichtig wurde die Partie schon recht früh remis gegeben.

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Die Dritte bleibt auch nach Corona die positive Überraschungsmannschaft

Von Lennart Faber

Foto: Reinhard Gebauer

Foto: Reinhard Gebauer

Am Reformationstag (oder auch Halloween) fand das erste von drei Stadtderbys in dieser Saison an. Während an diesem Spieltag gleich zwei dieser Stadtderbys aus Oberhausener Sicht stattfanden, kam es in einem dieser beiden doch zu einer kleinen Überraschung. Während wir an den meisten Brettern DWZ-technisch deutlich schwächer aufgestellt waren als unsere Gegner von Schwarze Dame Osterfeld, konnten wir dennoch einen erfolgreichen Mannschaftskampf absolvieren und den Sieg in unserem Viertel halten. Nachdem alle Spieler rechtzeitig eingetroffen waren, konnte der Mannschaftskampf pünktlich um 14 Uhr MEZ (Zeitumstellung!) beginnen. Während SDO ohne Ersatzspieler auskam und mit der Stammbesetzung spielen musste, mussten wir auf zwei Spieler aus unserer Vierten zurückgreifen. Während die Bretter 4–8 von der DWZ jeweils recht ausgeglichen waren, bestanden an den ersten drei Brettern doch deutliche Unterschiede zu den Gunsten unserer Gegner. Dies hinderte unser Brett 1 Yavuz Akcapinar nicht, einen frühen und sehr wichtigen halben Punkt zu holen. Nachdem er Remis anbot und sein Gegner sich nochmal viel Zeit nahm, um die anderen Partien zu betrachten und dann einwilligte. Kurz darauf remisierte auch unser Brett 8, wo Daniel Tatarinov spielte und den nächsten wichtigen halben Punkt holte. Dann nahm der Mannschaftskampf langsam auch an den anderen Brettern Fahrt auf und nun war es beim Stand von 1:1 nur noch ein Duell von jeweils 6 Spielern je Mannschaft. Weiterlesen