Die erste Viererpokalmannschaft war Favorit gegen Kirchhellen und setzte sich auch erwartungsgemäß durch. Die Siege von Dragos Ciornei und Claus Nissen waren gerechtfertigt, das Remis von Marcel Becker mit vorteilhaftem Endspiel war evtl. gewinnträchtig, aber sehr kompliziert. Heiko Kummerow stand gut, brachte dann aber eine wahrscheinlich inkorrekte Opferwendung und verlor – Fritz & Co. werden es zeigen.
Die Zweite war gegen Gladbeck I in der Außenseiterrolle, stand aber schon mit einem Bein in der nächsten Runde. Zunächst gab ich eine vorteilhafte, aber sehr langwierige Position remis. Dann glich Thomas Weyh nach ungünstigem Eröffnungsverlauf aus und erzielte ebenfalls ein Remis. Danach überspielte Michael Seibert seinen Gegner taktisch. Nun waren die Augen auf die letzte Partie gerichtet, in der Christian Stefaniak sein Turmendspiel gut verteidigte, in den letzten Minuten der Partie jedoch den letzten (ungedeckten) Bauern des nicht nahm und schließlich verlor – unter Anspannung und um Mitternacht passiert so etwas schon mal. Wir haben jedenfalls eine gute Leistung abgeliefert.
Tabelle
Das Springeropfer auf c2 war leider eine krasse Fehlberechung von mir. Wenn ich einfach den Springer auf d3 getauscht und meinen angegriffenen Läufer danach zurückgezogen hätte, wäre meine Stellung überlegen gewesen. Wir sind weiter!
Glückwunsch an die Erste, Dank an Michael für den Bericht und Heiko für den Kommentar, und Dank natürlich auch an die Zweite für den Einsatz!