Von Gerd Arlt
Auch nach dem vorletzten Kampf in der Kreisliga muss OSV V noch auf den ersten Mannschaftssieg hoffen. SWOB IV war für uns zu stark aufgestellt.
Mit einem umsichtigen Partieaufbau erreichte Vater Scholing ein klares Remis. Misserfolge dagegen für die Söhne Tanyel und Sinan. Mehr riskierend und die eigene Sicherheit vernachlässigend mussten sie sich ihren geübteren Gegnern schließlich beugen. Ein zweites Remis errang Rares Grumaz, als dessen Gegner in eher undurchsichtiger Stellung das Angebot annahm.
Ich wähnte mich in einem Max-Lange-Angriff in deutlichem Vorteil, was der heimische Computer aber nicht bestätigt. Nach einem vom Gegner übersehenen Zwischenschach erreichte ich dann aber doch noch entscheidenden Vorteil. Am längsten kämpfte Harald Meyer. In einem Turmendspiel konnte er aber die gegnerischen Mehrbauern nicht aufhalten.
Jetzt bleibt nur noch die Schlussrunde, um wenigstens einmal zwei Punkte zu erreichen.