Wir traten in Borbeck mit einer kurzfristigen Aufstellungsänderung an, die Gastgeber waren jedoch auch nicht in Bestbesetzung. Der Mannschaftskampf begann gut für uns, da Michael Seibert bereits nach 13 Minuten und 13 Zügen einen Sieg vermelden konnte. Der schwarze König des Gegners stand da schon auf e4 und kurz vor dem Matt – ein phänomenaler Beginn! Es folgten ausgekämpfte Remispartien von Christian Stefaniak und André Matzat (hier war wohl ein Gewinn greifbar nahe), die Partie von Thomas Groß war schon recht früh ereignislos. In Zeitnot spielte Markus Jörgens ungenau und konnte später seine Partie nicht mehr halten. Dafür lieferte Claus Nissen am Spitzenbrett eine tolle Partie ab und brachte uns erneut in Führung. In der sechsten Spielstunde konnte dann Kai Hombrecher seine auf den ersten Blick höchst unklare Partie für sich entscheiden und den Mannschaftssieg klarstellen – da wird wohl ein Faktencheck mit Hilfe des Computers notwendig sein. Kurz vor Ende wählte ich in meinem Endspiel, das evtl. haltbar war, die falsche Abwicklung und musste den Punkt abgeben.
Nach zwei Runden haben wir als Neuling in der Regionalliga mit vier Punkten bislang das Optimum herausgeholt und haben so unsere Chancen auf den angestrebten Klassenerhalt vergrößert.